v.l.n.r.: Andy, Michel, Steffen, Bernhard, Torsten, Thorsten und Timo
vorne v.l.n.r.: Maurice, Andreas, Lars und Dominik
Hüffenhardt, den 28. September 2013. Die „Helden in Strumpfhosen“,
auf den Spuren von Robin Hood, kamen nach einem ausgiebigen Frühstück,
im Hüffenhardter Forst bei Bad Rappenau an. Die Anfahrt hat mich ein wenig erstaunt, da wir ohne Probleme ans Ziel gelangten. O.K. ich saß beim Michel im Auto und aus diesem Grund, konnte ja nichts schief gehen :-)
Nach einem halben Stunde Wartezeit am vereinbartem Treffpunkt (die
einzige Kreuzung in einem 100 Seelen Dorf) kam dann
endlich unser Veranstalter - Little John (Noch rechtzeitig, bevor wir
als Touristenattraktion im kleinen Dorf vermarktet wurden).
Über Umwege und verschlungene Wege, kamen wir dann an einem Waldrand des
Rappenauer Forest an. Es versteht sich von selbst,
dass wir extra über Umwege zum Versteck der Geächteten gebracht wurden.
Wer nichts weiß, kann auch nichts sagen.
Dort trafen wir dann auch die restlichen aus der Gruppe von Robin Hood
(ihn haben wir leider nicht gesehen. Vielleicht müssen
wir erst die Schatztruhe des Sheriffs stehlen, bevor er sich zeigt).
Nach einer kurzen Einführung, die bei den vielen Pädagogen eine
Herausforderung darstellte, durften wir schon aus 2 Meter Entfernung auf übergroße Heuballen schießen. Aufgeteilt in drei Gruppen á 3-4 Bogenschützen,
wurden wir - unter Anleitung von vier Trainern - immer besser. Sogar bei
einem Wettschießen auf einen Bierdeckel (aus ca. 8 Metern
Entfernung) hat der eine oder andere ins Schwarze getroffen.
Lobend hier zu erwähnen Bruder Tuck, welcher mit dem ersten Schuss traf.
Das viele Schießen hat uns so viel abverlangt, dass wir uns erst einmal
stärken mussten. Dank unserem Cellerar Lars, gab es lecker
Frikadelle und Bockwurst. Frisch gestärkt ging es dann auf einen Jagdweg
der Sonderklasse. Mitglieder des Vereins haben in einer Senke, lebensgroße
Tiere aus Styropor aufgestellt, auf die man mit Pfeil und Bogen anlegen
konnte. Wieder in drei Gruppen aufgeteilt, ging es dann durch den Parcours.
Wer am Besten abgeschnitten hat kann ich Euch hier leider nicht
berichten, allerdings haben ein paar Leute richtig Talent für den Überlebenskampf nach der Apokalypse, andere Wiederum mussten sehr viel Pfeilgeld opfern.
Geschafft, fertig und bereit für den Täglichen Verdauungsgang, haben wir
den Tag auf dem Heidelberger Herbst, dem „Blauen Loch“ oder in der Eichbaumtheke ausklingen lassen. Ob wir den Geächteten beitreten, werden wir noch einmal überdenken. Sicher ist aber, dass wir nicht das letzte mal Pfeile auf Heuballen geschossen haben. Da wir in unseren Reihen noch Personen kennen, welche uns auch modisch auf ein weiteres „Helden in Strumpfhosen“ Event vorbereiten könnten.
Ich möchte mich hier noch einmal bei allen bedanken, die an dem tollen
Event teilgenommen haben. Ein besonderes Lob gilt natürlich den
Organisatoren und dem "Frikadellenmacher". Also bis zum nächsten Mal. Ihr Helden in Strumpfhosen!
Bericht: Hölzenbein & moshTT
Treiber, Fischer, Sulzmann, Wiedtke, Böhm, Bracht,
Gaede, Uebele, Mesic, Tolvig, Lamade