2. Paintballwochenende

hinten v.l.n.r.: Benny, Torsten, Thorsten

vorne v.l.n.r.: Steffen, Timo, Frank, Henne
es fehlten auf dem Foto: Bernhard, Michel und Mo

Plankstadt, den 15.März 2013, Freitag 0° Sonnenschein am Stützpunkt "Netto".

Nichts deutete darauf hin, aber wieder einmal stand eine große Schlacht bevor, für das SEK Thüringen. Dieses Mal aber sollten sie ihrem Gegner erst an Ort und Stelle gegenüber treten. Unteroffizier Bracht hatte sie ausgemacht, die Hansa Crew, ein unerschütterlicher Haufen blutjunger Recken, wie sich später herausstellen sollte. Nach 5 Std. Fahrt im Konvoi, traf man schließlich im Basislager ein, wo man sich mit Gerstensaft und einheimischen Spezialitäten auf die große Schlacht vorbereitete. Sie mussten wohl unseren Funk abgehört haben, denn sie waren schon da, die Hansa Crew. Mit provozierenden T-Shirts und einer gesunden Portion Selbstvertrauen versuchten sie uns einzuschüchtern. Einer von uns hatte wahrscheinlich den Gedanken, „Kannst du den Feind nicht besiegen, dann verbünde dich mit ihm“, etwas zu wörtlich genommen.

Nach einer, für die meisten, ausgiebigen Mütze Schlaf und einem reichhaltigen Frühstück, trat es zu Tage, Hauptgefreiter Fischer war ins Lazarett gebracht worden. Bei dem Versuch dem Feind geheime Informationen zu entlocken, muss er in einen Hinterhalt geführt worden sein. Aber wir mussten los, wir mussten ihn im Hauptquartier zurücklassen. Auf dem Schlachtfeld angekommen (nach 2€ Eintritt), dem üblichen Ritual der Einweisung und der Aufmunitionierung, ging jeder noch einmal in sich, um zu beten. Würde die Routine und Erfahrung der alten Garde ausreichen, um die Jungen Wilden in die Schranken zu weisen?

Bei 15cm Schnee und strahlendem Sonnenschein zog man nun in die Schlacht. Und ich kann sagen, dass SEK Thüringen war jederzeit Herr der Lage, auch wenn man ein paar Rückschläge in Kauf nehmen musste. Das Material wurde bis zum Äußersten ausgereizt, sodass es Fahnenjunker Sulzmann seine Waffe sprichwörtlich in der Hand zerbröselte. Das Teamwork erreichte ein neues Level und man ergänzte sich perfekt (Ich seh nix…ich hab keine Munition mehr). Nachdem man 4 Std. gekämpft hatte und jeder Federn lassen musste, fuhr man wieder zurück ins Hauptquartier und ließ den Abend mit ein paar Bierchen und Grillgut ausklingen. Der Tag war hart, die Knochen taten weh, aber wir waren zufrieden.

Am nächsten Morgen trat das SEK Thüringen wieder vollzählig, HG Fischer hat sich wieder erholt, die Reise gen Heimat an.

 

Danke Jungs war ein super Wochenende!

Bericht: Lonse

Teilnehmer:

Treiber, Fischer, Lamade, Sulzmann +1,

Lonsky, Bracht, Gaede +1 und Böhm