Hassloch, den 12. Oktober 2013. Es war mal wieder so weit, die Biermacht fuhr mitsamt Familie in einen Freizeitpark, diesmal hat es uns in den Holiday-Park verschlagen. Bemerkenswert, seit langem sind wir ohne Umwege und auf dem direkten Weg ans Ziel gelangt, das Navi vom Michel scheint defekt zu sein.

Nachdem wir am Eingang freundlich von Tabaluga begrüßt worden sind, zeigte uns Biene Maja ihre Welt. Eine Runde Blütensplash fahren ist für Michel die totale Entspannung. Gestiegen ist der Adrenalinspiegel dann wieder beim Blumenturm. Der free-fall aus 12 m Höhe ist nur etwas für die ganz Mutigen. Nachdem auch alle anderen mehr oder weniger gefährlichen Attraktionen im Maja Land besucht waren, ging es endlich los, den Rest des Parks zu entdecken.

Da im Holiday Park gerade Halloween gefeiert wird, begegneten uns auf unserem Weg Werwölfe, Hexen und Vampire. Dieses Umfeld stimmte uns schonmal auf die gruselige Burg Falkenstein ein, in der angeblich auch Biermachtler als Inventar wiederzufinden sind.

Von hier aus war es nur noch ein Katzensprung zur G-Force, die kleine, gemütliche Achterbahn des Parks. Manche behaupten, es sei die wildeste Achterbahn der Welt. Wer mitgefahren ist, weiss aber, dass 62m Höhe, 80% Gefälle und 4 G spielend auszuhalten sind. Das Herzrasen und die zittrigen Beine beim Aussteigen müssen vom kalten Wetter gekommen sein.

Viel Spaß hatten wir auch mit den restlichen Attraktionen des Parks: Teufelsfässer, Spinning Barrels, Bounty-Tower, alles musste ausprobiert werden. Wer lieber nicht mitfahren wollte, aber trotzdem auf seine Kosten kommen wollte, der hat sich an den Kanonen platziert. Zündet man die Kanone, zielt sie auf die Mitfahrenden vom Donnerfluss und den Teufelsfässern. Mit einem mächtigen PLATSCH fällt die Kugel ins Wasser und die aufsteigende Wasserfontäne durchnässt die ahnungslosen Reisenden. Was für ein Spaß bei 4°C!! Na ja, jedenfalls für den Kanonier.

Nach so viel Aufregung gingen wir zur Erholung noch einen Besuch im Tabalugaland. Ganz gemütlich kann man sich dort an Tabaluga und Co. in kleinen Booten vorbeischippern lassen.

Der Höhepunkt (im wahrsten Sinne des Wortes) kam zum Schluss. Der Free-Fall-Tower mit stolzen 82 m Höhe. Da es zu der Zeit schon etwas dämmerte und der Park schon beleuchtet war, hatte man von dort oben einen besonders schönen Blick über die Anlage. Ob man den nun genießen konnte sei dahingestellt…

Alles in allem war es, trotz des kalten Wetters, wieder ein gelungener Ausflug mit viel Spaß für alle Beteiligten.

Bericht: Ellen

Treiber (Torsten, Sandra, Lea und Tim)

Lonsky (Frank)

Bracht (Michael, Astrid, Leon, Shantel und Benjamin)

Uebele (Andy, S., T., N. und L.)

Wiedtke (Lars, Ellen, Christian und Lorenz)